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Als Führungskraft zur Marke werden | Im Talk mit Maike Dietz

maikedietzHallo liebe Hörer,  Mercedes-Benz, Adidas, Coca-Cola. Mehr als den Markennamen braucht es nicht, um Bilder im Kopf zu erzeugen – ein unverwechselbarer Mix aus Botschaften und Werten, der wachgerufen wird, sobald wir mit einer Marke in Berührung kommen. Diesen Mechanismus sollten wir auch für die Entwicklung unserer Karriere nutzen, sagt Karriere-Coach und Personalberaterin Maike Dietz: Führungskräfte sind erfolgreicher und gefragter, wenn sie sich zur Marke machen.

Ein schier grenzenloses Faktenwissen, mühelose Interkulturalität, herausragendes diplomatisches Geschick: Gerade in gehobenen beruflichen Positionen kommt es darauf an, einzigartige Qualifikationen herauszustellen. Denn jeder hat seinen eigenen Mix aus fachlichen und methodischen Kompetenzen und bringt darüber hinaus charakterliche Stärken im Job ein. Eine Persönlichkeitsmarke bringt all dies auf den Punkt. Sie ist die Antwort auf die Frage: Für welche Konstanten steht die Führungskraft und welche Vorteile bringt sie dem Unternehmen? Bei Vorgesetzten, Partnern und potenziellen Arbeitgebern bleiben diese Wertversprechen in Erinnerung und schaffen Vertrauen.

Wer aus seinen Erfolgen und Fähigkeiten eine Markenbotschaft extrahiert, überzeugt aber nicht nur andere. Eine Führungskraft kann auch selbst gezielter den nächsten Karriereschritt entwickeln und herausarbeiten, wie dieser aussehen soll. Für Führungskräfte lohnt es sich deshalb doppelt, den Blick für die eigenen Kompetenzen und Erfolgsfaktoren zu schärfen und ihrer Persönlichkeitsmarke auf die Spur zu kommen. Wie das gelingt, verrät Maike Dietz im Management-Radio-Interview.

logoDietzMaike Dietz ist Karrierecoach und seit seit 17 Jahren selbstständig als Personalberaterin; in dieser Zeit hat sie mehr als 1.700 Stellen besetzt. Sie arbeitete über sieben Jahre bei Daimler-Benz, bevor sie in eine internationale Personalberatung wechselte. Dietz ist überzeugt, dass Unternehmen Persönlichkeiten statt Personal brauchen und über das Fachliche hinaus zueinanderpassen müssen. Nur wenn Bewerber und Unternehmen die gleichen Werte und Zielvorstellungen teilen, können sie gemeinsam erfolgreich sein.

Weitere Informationen unter: www.maikedietz.de

Wolfgang Eck | ManagementRadio