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Kommunikationsmanagement – Krisenkommunikation bei Vattenfall

Hallo liebe Hörer,

die höchste Aufmerksamkeit wird einem Unternehmen meist erst dann zuteil, wenn es sie am wenigsten gebrauchen kann: In einer Krise. Krisen treten unverhofft auf und stossen in der Öffentlichkeit immer auf grosses Interesse. Für alle Kommunikatoren ist es deshalb ratsam, sich schon vor überraschenden Ereignissen Gedanken über die wichtigsten Phänomene zu machen, die im Umgang mit den Medien eine Rolle spielen. Denn heute führt kein Weg an den Medien vorbei, wenn es „brennt“

„Diese Firma scheint nicht zuverlässig zu sein“, sagte der ehemalige Umweltschutzminister Jürgen Trittin (Grüne) zuletzt in einem Interview mit Spiegel.Online. Vorhergegangen waren zwei Störfalle im Kernkraftwerk Krümmel bei Hamburg – nach zweijährigen Reparaturarbeiten. Nach dem seinerzeitigen Vorfall mussten Geschäftsführung und Kommunikationsleitung ihre Posten räumen, auch weil sie den erforderlichen Aufgaben nicht gewachsen waren. Hatten sie damals schlecht kommuniziert?

Zumindest bedarf es Menschen mit sehr viel Mut, Engagement und Befähigung im Job der Kommunikation, um hier eine Position zu übernehmen. Einer von diesen ist Andreas Breitsprecher, seit Beginn diesen Jahres Leiter der Konzernkommunikation von Vattenfall Europe in Berlin. Mit ihm spreche ich über das Kommunikationsmanagement bei Vattenfall …

Zu hören ist Andreas Breitsprecher auch auf der Krisentagung: Krisenkommunikation – Erkennen, eindämmen, überwinden

Haben Sie Fragen zum Thema – sprechen Sie die Experten von Peakom an

Ulrich Erik Hinsen